PRESSE

Mutige, kluge und tief bewegende Aufarbeitung einer Kindheit.
Meine keine Familie darf als Pflichtlektüre gelten für alle, die Wesentliches über die Folgen bewusster und unbewusster Überbehütung, Deformierung und Vernachlässigung von Kindern durch ihre Eltern Erfahren wollen. So manchem könnte ein Licht aufgehen.
Roman Scheiber, Ray-Magazin

Paul-Julien Robert entpuppt sich in Anbetracht des Skandals um den verurteilten Kommunenführer Mühl als Meister leiser Töne. Ein Geniestreich, der 2012 bei der Viennale denWiener Filmpreis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm erhielt.
Wienerin

Die große Stärke von "Meine Keine Familie" liegt darin, dass es Robert einerseits gelingt, das System Friedrichshof begreifbar zu machen, die persönlichen Narben der einstigen Kinder offenzulegen, ohne die einzelnen Protagonisten bloßzustellen. Ein absoluter Pflichtfilm.
Kleine Zeitung

Ein ehemaliges Kind aus der Mühl-Kommune erforscht seine Vergangenheit – und schaut dabei in menschliche Abgründe hinein. „Meine keine Familie“ – großes Kino, jetzt zu sehen.
Die Presse

Der Film skizziert beispielsweise das gesellschaftliche Außen und gibt so den Motiven der Elterngeneration einen Kontext, macht deren Bedürfnis nach einer Lebensalternative nachvollziehbar.
Der Standard

Mit umso größerem Respekt ist Paul-Julien Robert, 34, zu begegnen, dem es mit seiner Doku
„Meine keine Familie“ gelungen ist, aus der Subjektive das „System Kommune“ in einem neutralen Ton des Verstehens aufzuarbeiten.
OÖ Nachrichten